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VFL OSNABRÜCK SIEGT ERNEUT BEIM BUDENZAUBER EMSLAND

Erstellt am:

04.01.2020

Budenzauber vom feinsten wurde den über 3.000 Zuschauern in der erneut ausverkauften EmslandArena geboten. Die sechs Traditionsmannschaften schossen insgesamt 77 Tore und zeigten packenden und schnellen Kombinationsfußball. Das sportliche Niveau des Turniers steigt von Jahr zu Jahr und auf den Rängen herrschte wie immer prächtige Stimmung. Als erster Verein konnte bei der siebten Auflage des Turniers der VfL Osnabrück den zweiten Titel gewinnen.

Den Torreigen eröffnete Bundesliga-Torschützenkönig Martin Max beim 6:6 im Auftaktspiel der Gruppe A, VfL Bochum gegen Schalke 04. Auch das erste Spiel der Gruppe B endete unentschieden. Turnierdebütant Hertha BSC erkämpfte nach 1:4 Rückstand ein 4:4 gegen den VfL Osnabrück. Nachdem Werder Bremen dann 6:3 gegen Schalke siegte und anschließend 3:5 gegen den VfL Bochum unterlag, mussten die Königsblauen in der Vorrunde mit einem Punkt die Segel streichen. Ebenso erging es Hertha BSC, die durch kurzfristiges Verletzungspech einen kleinen Kader hatten und denen im Spiel gegen den SV Meppen beim 3:11 spürbar die Kraft fehlte. Beim Lokalderby der Meppener gegen den VfL Osnabrück ging es im letzten Vorrundenspiel um den Sieg der Gruppe B, den sich die Lila-Weißen mit einem hart umkämpften 3:1 Sieg sicherten.

Im ersten Halbfinale musste sich der SV Meppen mit den Edeltechnikern vom VfL Bochum um Zaubermaus Dariusz Wosz, Peter Peschel und Mimoun Azaouagh messen. Beim knappen 3:2 Sieg zeigten die Bochumer neben schönen Toren aber auch, dass sie hervorragend kämpfen und verteidigen können. Das zweite Halbfinale entschied der VfL Osnabrück mit einer bärenstarken Leistung für sich. Beim 5:3 glänzte vor allem Doppeltorschütze Tommy Reichenberger. Im Neunmeterschießen um Platz 3 setzte sich Werder Bremen mit Ailton und Ivan Klasnic 3:2 gegen den SV Meppen durch und sicherte sich Platz 3.

Im Finale ging es dann hin und her. Die frühe Führung des VfL Osnabrück konterten Giovanni Federico mit seinem siebten Turniertreffer und Peter Peschel zum zwischenzeitlichen 2:1 für Bochum. Drei Minuten vor Schluss gelang Osnabrück dann der viel umjubelte Ausgleich und es ging erneut ins Neunmeterschießen. Dort behielten die Lila-Weißen die Nerven. Letztendlich war es Arthur Zimmermann, der den entscheidenden Neunmeter versenkte. Der VfL Osnabrück ist damit der erste Verein, der beim Budenzauber Emsland den zweiten Titel feiern darf.

 

Gruppe A

1. VfL Bochum                                  11:9 Tore                   4 Punkte

2. Werder Bremen                             9:8 Tore                   3 Punkte

3. FC Schalke 04                             9:12 Tore                   1 Punkt

 

Gruppe B

1. VfL Osnabrück                               7:5 Tore                   4 Punkte

2. SV Meppen                                  12:6 Tore                   3 Punkte

3. Hertha BSC                                  7:15 Tore                   1 Punkt

 

Halbfinals

VfL Bochum – SV Meppen                         3:2

Werder Bremen – VfL Osnabrück              3:5

9-Meter-Schießen um Platz 3

SV Meppen – Werder Bremen                  2:3

 

Endspiel

VfL Osnabrück – VfL Bochum                    5:4 nach 9-Meter-Schießen

 

Bester Torschütze: Giovanni Federico (VfL Bochum) – 7 Tore

 

Bester Torhüter: Oliver Reck (Werder Bremen)

 

Bester Spieler: Dariusz Wosz (VfL Bochum)

 

Publikumsliebling: Ailton (Werder Bremen)

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Die 9. Auflage des Budenzauber Emsland hat keine Auflagen. Es wird kein Test und auch keine Maske benötigt. Selbstverständlich steht es jedem Besucher frei, dennoch eine Maske zu tragen.

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Der weiße Brasilianer lässt es sich nicht nehmen und wird die 9. Auflage des Budenzauber Emsland, gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister von Lingen Stefan Heskamp und dem Turnierdirektor Bernd Kühn, eröffnen.

Wenn sich an den Stammtischen in der Republik und im Doppelpass ereifert wird: „In Deutschland fehlen uns im Fußball heutzutage die Typen! Wir haben keine Straßenfußballer mehr.“ Dann wird zumeist als Paradebeispiel aus vergangenen Tagen Ansgar Brinkmann genannt. Die Fachleute (u.a. DFB-Ehrenspielführer Lothar Matthäus) sind sich einig, das Talent vom gebürtigen Vechtaer hätte viele Länderspiele für Deutschland hergegeben. Seine oftmals speziellen Beziehungen zu Fußball-Lehrern und die Trainingseinstellung haben zwar keine Länderspiele aber viele Vereinsstationen mit sich gebracht.
In der Budenzauber-Serie hat der weiße Brasilianer schon an drei verschiedenen Standorten mitgewirkt. Unvergessen sein erster Besuch einen Tag vor der Premiere des Budenzauber Emsland am 03. Januar 2014. Ansgar kam während des Aufbaus für einen Pressetermin in die funkelnagelneue EmslandArena, stand auf dem Kunstrasen und schaute sich um und meinte „Das ist Champions-League hier!“ Am nächsten Tag war er mit der Rückennummer 10 für den VfL Osnabrück auf der Platte. Ebenfalls besonders war sein Auftritt für die Uerdinger Legenden im Königspalast im Jahr 2017. Er spielte u.a. mit Friedhelm Funkel, Matthias Herget, Ailton, Rudi Bommer, Jan Heintze, Marcel Witeczek, Wolfgang „Cup“ Schäfer, u.v.m. Ansgar ließ sich – leicht angeschlagen – extra fit spritzen um mit diesen klangvollen Namen zocken zu können.

Wie in seiner Profikarriere, so auch in der Budenzauber-Serie, spielte er beim dritten Auftritt für den dritten Verein. Mit der Traditionsmannschaft von Tennis-Borussia Berlin zeigte er seine feine Technik in der Max-Schmeling-Halle im Jahr 2020 und fand durch seine lockere Art dort auch viele Freunde.

FC St. Pauli strebt erste Punkte in der EmslandArena an

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Die Kiezkicker vom FC St. Pauli sahen bei ihrer Premiere beim Budenzauber Emsland gut aus machten aber keine Punkte. Jetzt soll es nicht nur im Koschinski rundgehen.
André „Trulla“ Trulsen wird die Spielführerbinde tragen. Als zweiter Spieler aus der Jahrhundertelf des FC St. Pauli kommt wieder Michél Dinzey ins Emsland. Auch wieder mit von der Partie ist der Torgarant Ivan Klasnic. Ivan wurde 2015 in Dress von Werder Bremen zum besten Spieler des Turniers gewählt.
Von der Körpergröße alle überragend ist Morike Sako mit seinen 2,02 Meter. Ebenfalls im Kader sind Dennis Theissen, Steven Sachs, Davor Celic, Jörn Großkopf, Johann Stenzel, Kai Dittmer, Jan-Philipp Rose, Matthias Hinzmann und der türkische ex-Nationalspieler Deniz Baris.
Als Trainer fungiert der Kult-Stürmer Dieter Schiller, der einst den FC St. Pauli zum Aufstieg köpfte.

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