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FC SCHALKE 04 GEWINNT VOR AUSVERKAUFTEM HAUS

Erstellt am:

12.01.2019

Zur sechsten Auflage des Budenzaubers im Emsland konnte der FC Schalke 04 seinen ersten Titel in Lingen gewinnen. Die Königsblauen entschieden das Finale gegen den VfL Osnabrück mit 8:7 nach 9-Meter-Schießen für sich.

Die EmslandArena war mit 3.155 Zuschauern bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die prächtige Stimmung auf den Rängen bot einen würdigen Rahmen für den spektakulären Fußball, den die Traditionsmannschaften auf den Rasen zauberten. Die Vorrunde hatte bereits einige Überraschungen zu bieten. In Gruppe B verlor Werder Bremen mit „Kugelblitz“ Ailton und Ivan Klasnic sein Auftaktspiel gegen den VfL Osnabrück mit 1:3 und stand im zweiten Spiel gegen den SV Meppen schon unter Druck. Doch obwohl die Grün-Weißen einen zwischenzeitlichen 1:4 Rückstand durch drei Niemeyer-Tore aufholten, reichte es auch gegen den zweiten Lokalmatadoren nicht – Mit einem 4:5 war das Turnier für die Werderaner bereits in der Vorrunde vorbei. Das finale Gruppenspiel endete unter lautem Jubel 4:3 für Meppen, so dass der SVM als Gruppenerster für das Halbfinale feststand.

In Gruppe A hieß die erste Begegnung Bayer 04 Leverkusen gegen Schalke 04. Die Werkself, die erst vergangene Woche das AOK Traditionsmasters in Berlin gewinnen konnte, besiegte in einem umkämpften Spiel die Knappen mit 4:3. Anschließend trennten sich Schalke und der 1. FC Nürnberg 3:3. Die Clubberer mussten also gegen Leverkusen ihre Chance nutzen und konnten das Spiel auch lange offenhalten. Am Ende reichte es aber nur zu einem 2:4, so dass neben Werder Bremen auch der 1. FC Nürnberg die Segel bereits nach der Vorrunde streichen musste.

Das erste Halbfinale lieferten sich der SV Meppen gegen Schalke 04. Die Königsblauen zeigten hier ihre ganze Klasse und gewannen überlegen mit 5:1. Im zweiten Halbfinale setzte sich der VfL Osnabrück durch. Nach einem 3:3 in regulärer Spielzeit (drei Tore durch Patrick Helmes für Bayer 04) gewannen die Lila-Weißen das 9-Meter-Schießen mit 4:3 und zogen ins Finale ein.

Den dritten Platz sicherte sich die Werkself, die – inzwischen eingeübt – das 9-Meter-Schießen gegen den SV Meppen mit 3:2 für sich entscheiden konnte.

Das Finale zwischen dem VfL Osnabrück und dem FC Schalke 04 war hart umkämpft. Tommy Reichenberger brachte die Lila-Weißen mit einem traumhaften Lupfer in der dritten Minute in Führung. S04 konnte kurz danach ausgleichen und so ging die Partie mit einem 1:1 in die Halbzeit. Auch im zweiten Durchgang spielten beide Teams auf Augenhöhe und schenkten sich keinen Zentimeter. Dank der überragenden Torhüter auf beiden Seiten blieb es beim Unentschieden und der Sieger des Budenzauber Emsland 2019 musste ebenfalls im 9-Meter-Schießen entschieden werden. In einem absoluten Thriller mit 13 Toren, Glanzparaden und Pfostentreffern behielt am Ende der FC Schalke 04 die Oberhand und qualifizierte sich gleichzeitig für das AOK Traditionsmasters 2020 in Berlin.

 

Gruppe A

1. Bayer 04 Leverkusen                  8:6 Tore               6 Punkte

2. FC Schalke 04                              6:7 Tore               1 Punkt

3. 1. FC Nürnberg                            5:7 Tore               1 Punkt

 

Gruppe B

1. SV Meppen                                    9:7 Tore               6 Punkte

2. VfL Osnabrück                             6:5 Tore               3 Punkte

3. SV Werder Bremen                      5:8 Tore               0 Punkte

 

Halbfinals

SV Meppen – FC Schalke 04                       1:5

Bayer 04 Leverkusen – VfL Osnabrück      6:7 nach 9-Meter-Schießen

9-Meter-Schießen um Platz 3

SV Meppen – Bayer 04 Leverkusen           2:3

 

Endspiel

FC Schalke 04 – VfL Osnabrück                 8:7 nach 9-Meter-Schießen

 

Bester Torschütze: Patrick Helmes (Bayer 04 Leverkusen) – 7 Tore

 

Bester Torhüter: Markus Antczak (SV Meppen)

 

Bester Spieler: Martin Max (FC Schalke 04)

 

Publikumsliebling: Patrick Helmes (Bayer 04 Leverkusen)

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Die 9. Auflage des Budenzauber Emsland hat keine Auflagen. Es wird kein Test und auch keine Maske benötigt. Selbstverständlich steht es jedem Besucher frei, dennoch eine Maske zu tragen.

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Der weiße Brasilianer lässt es sich nicht nehmen und wird die 9. Auflage des Budenzauber Emsland, gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister von Lingen Stefan Heskamp und dem Turnierdirektor Bernd Kühn, eröffnen.

Wenn sich an den Stammtischen in der Republik und im Doppelpass ereifert wird: „In Deutschland fehlen uns im Fußball heutzutage die Typen! Wir haben keine Straßenfußballer mehr.“ Dann wird zumeist als Paradebeispiel aus vergangenen Tagen Ansgar Brinkmann genannt. Die Fachleute (u.a. DFB-Ehrenspielführer Lothar Matthäus) sind sich einig, das Talent vom gebürtigen Vechtaer hätte viele Länderspiele für Deutschland hergegeben. Seine oftmals speziellen Beziehungen zu Fußball-Lehrern und die Trainingseinstellung haben zwar keine Länderspiele aber viele Vereinsstationen mit sich gebracht.
In der Budenzauber-Serie hat der weiße Brasilianer schon an drei verschiedenen Standorten mitgewirkt. Unvergessen sein erster Besuch einen Tag vor der Premiere des Budenzauber Emsland am 03. Januar 2014. Ansgar kam während des Aufbaus für einen Pressetermin in die funkelnagelneue EmslandArena, stand auf dem Kunstrasen und schaute sich um und meinte „Das ist Champions-League hier!“ Am nächsten Tag war er mit der Rückennummer 10 für den VfL Osnabrück auf der Platte. Ebenfalls besonders war sein Auftritt für die Uerdinger Legenden im Königspalast im Jahr 2017. Er spielte u.a. mit Friedhelm Funkel, Matthias Herget, Ailton, Rudi Bommer, Jan Heintze, Marcel Witeczek, Wolfgang „Cup“ Schäfer, u.v.m. Ansgar ließ sich – leicht angeschlagen – extra fit spritzen um mit diesen klangvollen Namen zocken zu können.

Wie in seiner Profikarriere, so auch in der Budenzauber-Serie, spielte er beim dritten Auftritt für den dritten Verein. Mit der Traditionsmannschaft von Tennis-Borussia Berlin zeigte er seine feine Technik in der Max-Schmeling-Halle im Jahr 2020 und fand durch seine lockere Art dort auch viele Freunde.

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Die Kiezkicker vom FC St. Pauli sahen bei ihrer Premiere beim Budenzauber Emsland gut aus machten aber keine Punkte. Jetzt soll es nicht nur im Koschinski rundgehen.
André „Trulla“ Trulsen wird die Spielführerbinde tragen. Als zweiter Spieler aus der Jahrhundertelf des FC St. Pauli kommt wieder Michél Dinzey ins Emsland. Auch wieder mit von der Partie ist der Torgarant Ivan Klasnic. Ivan wurde 2015 in Dress von Werder Bremen zum besten Spieler des Turniers gewählt.
Von der Körpergröße alle überragend ist Morike Sako mit seinen 2,02 Meter. Ebenfalls im Kader sind Dennis Theissen, Steven Sachs, Davor Celic, Jörn Großkopf, Johann Stenzel, Kai Dittmer, Jan-Philipp Rose, Matthias Hinzmann und der türkische ex-Nationalspieler Deniz Baris.
Als Trainer fungiert der Kult-Stürmer Dieter Schiller, der einst den FC St. Pauli zum Aufstieg köpfte.

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